In der dunklen Jahreszeit fühlen wir uns oft niedergeschlagen und schlapp. Ein Grund dafür kann eine unzureichende Zufuhr von Vitamin D sein. Das Sonnenvitamin wird durch Sonnenstrahlen auf der Haut gebildet, weshalb wir vor allem im Winter zu einem Mangel neigen. Erfahre jetzt, wieso ausreichend Vitamin D so wichtig ist für unseren Körper, wie du einen Mangel erkennen kannst und was du dagegen tun kannst.
Was ist Vitamin D?
Streng genommen ist Vitamin D gar kein Vitamin, sondern ein Hormon. Bei Vitamin D handelt es sich um einen der wenigen Mikronährstoffe, die unser Körper selbst herstellen kann. Vitamin D, auch bekannt als Calciferol, ist außerdem fettlöslich.
Für welche Funktionen ist Vitamin D wichtig?
Vitamin D unterstützt in unserem Körper viele wichtige Funktionen. Es trägt zur Regulation unseres Kalzium-Phosphat Haushalts und der Knochenmineralisation bei. Vitamin D sorgt außerdem dafür, dass unser Immunsystem optimal funktioniert. Es ist verantwortlich für die Erhaltung einer normalen Muskelfunktion, wirkt entzündungshemmend und hilft bei der Zellteilung. Vor allem unsere Knochen und Zähne profitieren von einem ausgeglichenen Vitamin D Spiegel.
Welchen Vitamin D Bedarf habe ich?
Der minimale Bedarf an Vitamin D liegt bei etwa 10 Mikrogramm am Tag beziehungsweise zwischen 5 bis 20 Mikrogramm bei fehlender körpereigener Herstellung durch Sonnenstrahlen. Chronisch kranke und pflegebedürftige Menschen haben einen erhöhten Bedarf, da sie sich kaum oder gar nicht im Freien aufhalten können. Auch Säuglinge zählen zur Risikogruppe für einen Vitamin D Mangel. Menschen, die in Innenräumen arbeiten, wie zum Beispiel in einem Büro, leiden ebenfalls häufiger an Mangelerscheinungen. Im Alter nimmt die körpereigene Vitamin D Bildung deutlich ab.
Aufnahme von Vitamin D
Etwa 80 bis 90 Prozent unseres Vitamin D Bedarfs werden mithilfe von Sonnenlicht über die Haut gebildet. Dafür solltest du jeden Tag zwischen fünf und 25 Minuten in der Sonne verbringen. Die Vitamin D Bildung hängt von mehreren individuellen Faktoren ab. Der Hauttyp, die Jahres- und Tageszeit, die Witterung, die Kleidung sowie der Sonnenschutz spielen hier eine Rolle. Zwischen Oktober und März reichen die Sonnenstrahlen in Deutschland nicht aus, um eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D gewährleisten zu können. Vitamin D kann allerdings über längere Zeiträume im Körper gespeichert werden. Die Speicherung erfolgt vor allem in unserem Fettgewebe und unseren Muskeln.
Symptome einer Unterversorgung
Laut des Bundesministeriums für Ernährung leiden 80 % der Männer und Frauen in Deutschland an einer Unterversorgung mit Vitamin D. Symptome, die auf eine Unterversorgung hinweisen, sind beispielsweise Ermüdung, Muskelschwäche, eine erhöhte Infektanfälligkeit, eine verzögerte Regeneration und eine geringere Knochendichte. Ein Mangel schadet langfristig vor allem den Knochen.
Nachhelfen in der dunklen Jahreszeit
Wer in der dunklen Jahreszeit nachhelfen möchte, der greift bei der Wahl der Lebensmittel am besten häufiger zu Fettfischen wie Hering oder Lachs, denn darin ist besonders viel Vitamin D enthalten. Wenn du lieber durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln für ausreichend Vitamin D sorgen möchtest, dann solltest du auf die Dosierung achten. Supplemente bis 10 Mikrogramm sind in der Drogerie erhältlich. Nahrungsergänzung mit 10 bis 25 Mikrogramm ist in der Apotheke frei verkäuflich. Wenn du nach einem Präparat mit über 25 Mikrogramm Vitamin D suchst, dann ist dieses verschreibungspflichtig. Entdecke jetzt Vitamin D3 in unserem MyNatur Shop.
Vitamin D und K2
Warum passen Vitamin D und Vitamin K2 so gut zusammen? Vitamin K trägt im Körper zu einer normalen Blutgerinnung bei. Dadurch dient es dem Transport von Kalzium durch unseren Blutkreislauf. Während Vitamin D also zur Regulierung des Kalzium Haushalts beträgt, hilft Vitamin K uns dabei, das Kalzium bestmöglich in unserem Körper zu verteilen. In Lebensmitteln ist Vitamin K vor allem in grünem Blattgemüse wie Rosenkohl, Grünkohl, Spinat oder Brokkoli enthalten.
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